Grobziele ist das Thema Kuchen backen. Feinziele wären beispielsweise dass die Kinder (sind doch mehrere, die gemeinsam etwas herstellen sollen, oder?) sich beispielsweise die Backzutaten gegenseitig reichen, Das wären Beispielsweise soziale und motorische Bereich abgedeckt. Allerdings gehört da das kognitive eben auch mit dazu, denn sie müssen ja kommunizieren und Kommunikation, ebenso wie Motorik und soziales sind im Grunde genommen grob gesagt kognitive Mechanismen. Wenn beispielsweise das Thema Sprachförderung noch mit dazu käme, dann könntest du beispielsweise schreiben, dass die Kinder sich gegenseitig mit Worten darum bitten, das Mehl abzumessen, den Zucker in das Gemisch zu kippen, die Eier aufzuklopfen und so weiter. das sind alles dann Dinge auf Kommunikativer Ebene, die dann in das motorische umgesetzt werden. Das wiederum hat auch was mit sozialem zu tun, nämlich dass man sich beispielsweise FREUNDLICH darum bittet, sich gegenseitig die Zutaten zu reichen, oder man kann auch schreiben, dass man versucht, sich gegenseitig auch bei unfreundlicher Reaktion des Gegenübers freundlich dazu zu äussern.... und so weiter.
Beispiel: Die Kinder kippen das Mehl in die Schüssel.
Oder:
Die Kinder rühren die Margarine schaumig. Das sind beispiele für motorische/kognitive Ziele (Kognitiv deswegen, weil die Motorik vom Gehirn gesteuert wird, das zwar unbewusst abläuft aber trotzdem dann kognitive Energie nutzt.)
Eines der Kinder fragt ein anderes Kind, ob es ihm helfen kann, das Mehl in die Schüssel zu sieben, während das andere Kind den Teig rührt
Das wäre beispielsweise ein Feinziel auf sprachlicher Ebene, was dann auch wieder ein soziales Miteinander und gleichzeitig kognitives Geschehen preisgibt, weil das Kind ja sein Sprachzentrum im Gehirn nutzen muss, um zu sprechen. (ich weiss zwar, dass Autisten teilweise nicht sprechen, aber manche Kinder haben eine Art Zeichensprache, die sie dann einsetzen und das wiederum kann eventuell auch als kognitives und soziales Feinziel gelten, beispielsweise!)
Ehrlich gesagt verstehe ich leider nicht, dass sich grundsätzlich ALLE Schüler mit Zielformulierungen so schwer tun! Das war schon so auffällig, als ich meine Erzieherausbildung gemacht habe, für meine Schulkollegen... Mit Zielsetzungen tue ich mich eigentlich überhaupt nicht schwer... das ist und war schon immer eine meiner leichtesten Ãbungen und ich versteh einfach nicht, wieso sich andere so schwer tun damit!
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Grobziele ist das Thema Kuchen backen. Feinziele wären beispielsweise dass die Kinder (sind doch mehrere, die gemeinsam etwas herstellen sollen, oder?) sich beispielsweise die Backzutaten gegenseitig reichen, Das wären Beispielsweise soziale und motorische Bereich abgedeckt. Allerdings gehört da das kognitive eben auch mit dazu, denn sie müssen ja kommunizieren und Kommunikation, ebenso wie Motorik und soziales sind im Grunde genommen grob gesagt kognitive Mechanismen. Wenn beispielsweise das Thema Sprachförderung noch mit dazu käme, dann könntest du beispielsweise schreiben, dass die Kinder sich gegenseitig mit Worten darum bitten, das Mehl abzumessen, den Zucker in das Gemisch zu kippen, die Eier aufzuklopfen und so weiter. das sind alles dann Dinge auf Kommunikativer Ebene, die dann in das motorische umgesetzt werden. Das wiederum hat auch was mit sozialem zu tun, nämlich dass man sich beispielsweise FREUNDLICH darum bittet, sich gegenseitig die Zutaten zu reichen, oder man kann auch schreiben, dass man versucht, sich gegenseitig auch bei unfreundlicher Reaktion des Gegenübers freundlich dazu zu äussern.... und so weiter.
Beispiel: Die Kinder kippen das Mehl in die Schüssel.
Oder:
Die Kinder rühren die Margarine schaumig. Das sind beispiele für motorische/kognitive Ziele (Kognitiv deswegen, weil die Motorik vom Gehirn gesteuert wird, das zwar unbewusst abläuft aber trotzdem dann kognitive Energie nutzt.)
Eines der Kinder fragt ein anderes Kind, ob es ihm helfen kann, das Mehl in die Schüssel zu sieben, während das andere Kind den Teig rührt
Das wäre beispielsweise ein Feinziel auf sprachlicher Ebene, was dann auch wieder ein soziales Miteinander und gleichzeitig kognitives Geschehen preisgibt, weil das Kind ja sein Sprachzentrum im Gehirn nutzen muss, um zu sprechen. (ich weiss zwar, dass Autisten teilweise nicht sprechen, aber manche Kinder haben eine Art Zeichensprache, die sie dann einsetzen und das wiederum kann eventuell auch als kognitives und soziales Feinziel gelten, beispielsweise!)
Ehrlich gesagt verstehe ich leider nicht, dass sich grundsätzlich ALLE Schüler mit Zielformulierungen so schwer tun! Das war schon so auffällig, als ich meine Erzieherausbildung gemacht habe, für meine Schulkollegen... Mit Zielsetzungen tue ich mich eigentlich überhaupt nicht schwer... das ist und war schon immer eine meiner leichtesten Ãbungen und ich versteh einfach nicht, wieso sich andere so schwer tun damit!