hallo,
habe ja schon vor ca 7, 8 jahren schlechte eisenwerte gehabt.. mein frauenarzt hat mir wieder gestern blut abgenommen , und is beim ergebnis aus allen wolken gefallen.
ich habe extreme eisenanämie. er gab mir präparate dafür.
ich wollte die ursache für diese extreme anämie wissen. das kann ahand eines grossen blutbildes durchgeführt werden. aber wenn ich jetzt eisenpräparate nehmen, is ja das ergebnis verfälscht oder???
meint ihr es ist wichtig, nachzuforschen woher das kommt, oder einfach kapseln nehmen und gut is?
bin kein vegetarier, und treibe auch kein sport.
danke
Update:ich bin 22 jahre alt. habe auch so keine körperlichen beschwerden.
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Hallo
Ich würde gerne wissen wie alt du bist... denn meine Mutter hatte auch Eisenmangel und das richtig extrem wäre sie damals nicht zum Doc gegangen wäre sie jetzt nicht mehr... will dir keine Angst machen kann bei dir ja was ganz anderes sein nur du solltest es untersuchen lassen in jedem fall
gute besserung und viel erfolg
lg conny
ob die einnahme eines eisenpräparates sinnvoll ist, hängt von den andren werten ab.
denn eine eisenmangelanämie kann auch durchaus von einem tumorgeschehen im körper kommen. wenn jedoch das speichereisen ebenso unten ist wie das serumeisen, dann kann ein eisenpräparat ruhig eingenommen werden.
allerdings sollte man nach der ursache forschen.
bei frauen spielt der regelmäßige blutverlust bei der periode eine große rolle, auch schwangerschaften bedeuten einen erhöhten eisenbedarf.
häufig liegen im körper sickerblutungen vor, etwa wie bei magengeschwüren.
die ursache muss beseitigt werden, sonst behandelt man nur das symptom und schiebt regelmäßig eisen nach.
es dauert mindestens 3 wochen bis sich der eisenspiegel wieder erholt hat.
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Die häufigsten Ursachen des Eisenmangels sind Mangelernährungen und Blutungen.
Säuglinge, die Milchersatzprodukte auf Kuhmilchbasis erhalten, zumindest wenn diese nicht mit Eisen angereichert sind, sind stärker gefährdet als gestillte Säuglinge, denn Kuhmilch ist eisenärmer als menschliche Muttermilch und weist eine deutlich schlechtere Resorptionsrate auf. Entgegen landläufiger Meinung erkranken Vegetarier nicht häufiger an Eisenmangelanämie als Mischköstler. Dabei sind im Zweifel Ovo-Lakto-Vegetarier stärker gefährdet als Veganer, da Kuhmilchprodukte nicht nur eisenarm sind, sondern ebenso wie Eier die Eisenresorption hemmen. Häufig wird behauptet, dies sei der Grund, warum Kalbfleisch so hell sei: Die Tiere werden in einem Alter, in dem sie in der Natur längst angefangen hätten zu äsen, fast ausschließlich mit Milch gefüttert. So bleibt ihnen der Eisengehalt des Grases und anderen Blattmaterials unzugänglich, und sie werden anämisch. Die Farbe des Fleisches ist jedoch hauptsächlich abhängig vom Gehalt an Myoglobin. Da Muskelzellen aber, im Gegensatz zu Erythrozyten, nicht nach 120 Tagen erneuert werden müssen, bleibt der Myoglobin-Gehalt des Muskels über lange Zeit konstant. Die Farbe des Fleisches ist daher eher abhängig von anderen Faktoren, wie genetischer Disposition, Alter, „sportlicher Betätigung“ und Schlachtgewicht.
Blutungen kommen bei Männern und Frauen häufig im Magen-Darm-Trakt, häufig auch als Blutungen von Tumoren vor, bei jungen Frauen kann auch eine zu starke Menstruation Ursache der Eisenmangelanämie sein. In der Schwangerschaft ist der Eisenbedarf sogar um fast 100 % erhöht. Auch regelmäßige Blutspender haben einen erhöhten Bedarf, da durch die Entnahme von etwa einem halben Liter Blut auch ca. 250 mg Eisen verloren gehen.
Die wichtigsten Eisenquellen bei nichtvegetarischer Ernährung stellen Fleisch, Wurst und Leber dar, denn Milch und Eier hemmen die Aufnahme. Weißmehlprodukte weisen bei zwar guter Resorptionsrate einen Eisengehalt von nur ca. 10 % des Gehalts in Vollkornmehl auf.
Vegetarier benötigen andere Eisenquellen. Eine Vielzahl pflanzlicher Nahrungsmittel enthält mitunter sehr viel Eisen, vor allem Gewürze, Petersilie, schwarzer Pfeffer und Zimt), Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Ölsaaten und Nüsse. Beispielsweise enthalten weiße Bohnen und Sojabohnen auf 100 kcal bis zu achtmal so viel Eisen wie Rindfleisch, Zimt sogar mehr als die zwanzigfache Menge. Gleichzeitig reagiert Nonhäm-Eisen, wie es in pflanzlichen Lebensmitteln, Milch und Eiern vorkommt, stärker auf gleichzeitig in der Nahrung aufgenommene Förder- und Hemmstoffe sowie auf die Regulationsmechanismen des Körpers.
auch ein grund für eisenmangel kann eine ungenügende (oder falsche)ernährung sein
Die häufigste Ursache für eine Blutarmut durch Eisenmangel (Eisenmangelanämie) sind Eisenverluste durch Blutungen. Dazu kommt es unter anderem durch:
•Blutungen aus dem Verdauungstrakt, etwa durch Magengeschwüre, Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis), Hämorrhoiden, Infektionen, Divertikel, Darmpolypen, Parasiten, aber auch durch bösartige Tumoren.
•Genitale Blutungen bei der Frau, am häufigsten durch die Monatsblutung (Menstruation), aber auch durch starke Blutverluste bei der Geburt.
•Blutverluste aus anderen Organen (z.B. Harntrakt, Zahnfleisch, Nase, Lunge).
•Verletzungen bzw. Operationen.
•Häufige Blutspenden, Blutabnahmen und Dialyse-Behandlung.
Ich würde auf jeden Fall nachforschen, woher das kommt, und die Ursache abstellen!